Drei Mitglieder der Bieroder Jugendfeuerwehr trainierten zusammen mit ihren Kameradinnen und Kameraden aus Thune und Bevenrode für die Leistungsspange, die höchste Auszeichnung, die es in der Jugendfeuerwehrlaufbahn zu erreichen gibt. Am 20. September war es endlich so weit. Wir starteten nach einem guten Frühstück mit der Löschübung in die Abnahme. Danach folgte die Schnelligkeitsübung, das drehungsfreie Verlegen von 8 C-Druckschläuchen, die an einander gekuppelt werden. Auch dies absolvierten die Jugendlichen mit Bravur, bevor es zum Kugelstoßen ging. Hierbei war leider der Wurm drin, am Ende fehlten einige wichtige Meter zum Bestehen der Übung, allerdings ist eine Wiederholung erlaubt. Die Jugendlichen mussten im Anschluss daran noch ihren Lauf des Lebens absolvieren, eine Strecke von 1500m in der Zeit von max. 4:10 Minuten. Im Training war dies der Knackpunkt und gelang nicht, aber auf der Laufbahn in Vechelde war das kein Problem! Auch die anschließende letzte Aufgabe, die Fragerunde mit feuerwehrtechnischen und Allgemeinwissens-Fragen, lief sehr gut.

Zum kompletten Glück musste nun nur noch das Kugelstoßen wiederholt werden. Nachdem alle neun Jugendlichen die Kugel gestoßen hatten, fehlten leider, wie schon beim ersten Versuch, einige wenige wichtige Meter.

Damit waren wir leider mit der Abnahme gescheitert. Die Enttäuschung war groß, aber der Termin für die Abnahme der Leistungsspange im nächsten Jahr ist schon im Dienstplan markiert. Wir lernen aus unseren Fehlern und starten in einem Jahr wieder voll durch.

 

Leistungsspangenabnahme in Vechelde