Feuerwehr ist durch viele parallel laufende Einsätze gefordert

 

Am Nachmittag des 24. Oktobers erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über 112. Unter anderem ein großer Wasserschaden und ein Wohnungsbrand.

Was war passiert?

Zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr waren bereits zeitgleich in Einsätzen im Stadtgebiet involviert. Der Rest des Löschzuges der Hauptwache wurde zusammen mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr zu einem größeren Wasserschaden alarmiert. Kurz darauf erreichte die Leitstelle der Feuerwehr ein weiterer Notruf über eine unklare Rauchentwicklung. Die Leitstelle alarmierte den restlichen Löschzug der Feuerwache Süd und das Tanklöschfahrzeug der Hauptfeuerwache.

Feuerwehr kann das Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindern

Beim Eintreffen informierte die Anruferin die Einsatzkräfte, dass Rauch aus einem Riss im Schornstein in ihrer Dachgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses kam. Im Rahmen der weiteren Erkundung konnten die Einsatzkräfte einen Wohnungsbrand in der angrenzenden verschlossenen Wohnung lokalisieren.

Umgehend wurde die verschlossene Wohnungstür gewaltsam mit einem hydraulischen Spreizer durch die Feuerwehr geöffnet und die Brandbekämpfung eingeleitet. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging mit einem Rohr in die Brandwohnung vor. Das Feuer hatte bereits auf die Zwischendecke übergegriffen. Durch das zügige handeln der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden. Ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz öffnete die Zwischendecke und löschte weitere Glutnester ab. Es befanden sich keine Menschen in der Wohnung. Verletzt wurde niemand.

Um die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr zu besetzten wurde ein Fachzug der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Eines dieser Löschfahrzeuge wurde dann auch noch zur Unterstützung der Einsatzkräfte in der Borsigstraße eingesetzt.

 

Quelle: Presseinformation der Feuerwehr Braunschweig

Unruhiger Nachmittag für die Feuerwehr Braunschweig