Parallel zu einem Feuer in einem Hochhaus in der Kurt-Schumacher-Straße wurde der Leitstelle der Feuerwehr Braunschweig am 12.02.2019 um 19.12 Uhr über den Notruf 112 ein Küchenbrand in der Straße Marstall gemeldet. Da bereits zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr an der Kurt-Schumacher-Straße gebunden waren, wurden ein Tanklöschfahrzeug sowie die Drehleiter der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehren Lehndorf und Ölper sowie der Rettungsdienst in die Braunschweiger Innenstadt alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Braunschweig nur sechs Minuten nach der Alarmierung schlugen die Flammen bereits aus dem geöffneten Fenster einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Der ersteinsetzen Trupp der Berufsfeuerwehr traf noch im Treppenraum auf den Wohnungsmieter und weitere Personen, die ins Freie gebracht wurden. Da Fett in einem Topf in der Küche brannte, setzen die Einsatzkräfte einen Feuerlöscher zur Brandbekämpfung ein, so dass die Lage schnell unter Kontrolle war. Die Kräfte der anwesenden Ortsfeuerwehren belüfteten das Gebäude und führten Nachlöscharbeiten mit einer sogenannten Kübelspritze durch. Der Wohnungsmieter wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Braunschweiger Krankenhaus gebracht.

Trotz der Bindung von beiden Berufsfeuerwehr-Löschzügen, konnte das weitere Ereignis souverän bearbeitet werden. Das zeigt einmal wieder die Leistungsfähigkeit – aber auch die Notwendigkeit – der Braunschweiger Feuerwehr.

Quelle: Pressemitteilung der Feuerwehr Braunschweig

Küchenbrand in der Braunschweiger Innenstadt