Auf einem stillgelegten Gewerbehof wurde eine unklare Rauchentwicklung von angrenzenden Bewohnern gemeldet.

Am frühen Montagnachmittag (12.06.2023) wurde die Feuerwehr zu „Rauch aus einem Gebäude“ alarmiert. Alarmiert wurde der der Wachbesetzungszug von der Hauptfeuerwache, da dieses Brandereignis zeitgleich zum Großbrand in Watenbüttel stattfand.

Bei Eintreffen der Feuerwehreinheiten quoll schwarzer Rauch aus dem hinteren Gebäudeteil eines ehemaligen Gewerbehofes. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen konnten die Ausbreitung des Zimmerbrandes auf weitere Gebäudeteile verhindern. Bei der Suche nach Personen wurde ein Mann in einem angrenzenden Zimmer schlafend aufgefunden. Die deutlich überraschte Person konnte mit Hilfe des Feuerwehrtrupps das Gebäude verlassen und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Der Mann kam aufgrund einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus.

Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das Gebäude gelüftet und mit einer Wärmebildkamera abschließend kontrolliert. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.

Im Einsatz waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Berufsfeuerwehr. Trotz des parallelen Großfeuers in Watenbüttel konnte mit Hilfe des Wachbesetzungszuges der Freiwilligen Feuerwehr und zusätzlichen Kräften der Berufsfeuerwehr der Einsatz in gewohnter Qualität abgearbeitet werden.

Die Hamburger Straße war aufgrund des Einsatzes für den Autoverkehr gesperrt.

Quelle: Bild und Text: Pressemitteilung der Feuerwehr Braunschweig

Feuer mit Menschenleben in Gefahr parallel zum Großfeuer