Bereits während der Sommerferien starteten wir mit den ersten Trainingseinheiten für die Leistungsspange 2023.
In den Disziplinen Kugelstoßen, Staffellauf, Löschangriff, verschiedensten Fragen und der Schnelligkeitsübung trainierten neun Jugendliche aus Bienrode parallel zum Übungsdienst der jüngeren Kameradinnen und Kameraden.
Zwar trainierten alle neun Bienroder bis eine Woche vor der Leistungsspange gemeinsam, auf der Zielgeraden formte sich allerdings eine neue Gruppe aus vier Jugendfeuerwehren des Bereichs Ost. Zusammen mit Kameradinnen und Kameraden aus Bevenrode, Hondelage, Waggum und einem Kamerad aus Bienrode ging am 9. September eine neue Gruppe in Salzgitter an den Start, die zum Teil ein letztes Mal die Chance auf die Leistungsspange hatten.
Am Tag der Abnahme wurde schnell deutlich, wie gut die Gruppe vorbereitet war. Tadellos lief die Abnahme. Lediglich bei ihrer letzten Disziplin, der Schnelligkeitsübung, dem Verlegen einer 75m langen Schlauchleitung auf Zeit, machten es die Jungs und Mädels spannend. Wenige hundertstel Sekunden an einer Nullwertung vorbei. Aber geschafft ist geschafft!
Wir freuen uns über die erfolgreiche Abnahme, gratulieren allen Teilnehmenden zu ihrer Leistungsspange, allen voran unserem Bienroder Robert.
Die restlichen Bienroder starten im nächsten Jahr mit mehr Erfahrung in ihren ersten gemeinsamen Versuch.
Bereits einen Tag nach der Abnahme der Leistungsspange in Salzgitter, fand in der Braunschweiger Innenstadt der Tag der Feuerwehr statt. Auch hier beteiligten sich die Bienroder Jungen und Mädchen am Stand der Jugendfeuerwehr Braunschweig und feuerten ihre aktiven Kameraden beim Leistungsvergleich an.
Am darauffolgenden Freitag stand ein Ausflug im Dienstplan. Mit den Mannschaftstransportfahrzeugen aus Riddagshausen und Hondelage ging es nach Wolfenbüttel. Ziel war der Rettungshubschrauber Christoph 30. Leider mussten wir bei Ankunft feststellen, dass dieser zu einem Einsatz alarmiert worden war. Gespannt warteten wir zwar auf seine Rückkehr, fuhren aber ein wenig enttäuscht ohne Erfolg am Ende des Dienstes wieder Richtung Braunschweig. Dort versüßte uns unser Jugendfeuerwehrwart aber den Abend noch mit einem Stopp bei der Eisdiele am Schwarzen Berg.
